75 Jahre Grundgesetz - Menschenrechte achten!

"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." So beginnt unser Grundgesetz.

Seit dem 23. Mai 1949 regelt das Grundgesetz unser Zusammenleben. Mit ihm begann nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Diktatur eine neue Ära der Freiheit, des Friedens, der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte.

Unser Grundgesetz gehört zu den fortschrittlichsten Verfassungsdokumenten der Welt. Es hat Vorbildcharakter für viele andere Staaten. Die im Grundgesetz verankerten Grundrechte sollen die Freiheit und Würde jedes/jeder Einzelnen schützen. Das heutige Jubiläum ist Anlass, die Errungenschaften der letzten 75 Jahre zu feiern und zu mahnen, dass Grund- und Menschenrechte zunehmend gefährdet sind und unter Druck geraten.

Artikel wie der Schutz der Menschenwürde, das Sozialstaatsprinzip und die Gleichberechtigung zeigen, dass unser Grundgesetz progressiv ist. Das heißt: Krieg, Rassismus, Armut, geschlechtsspezifische Gewalt und Diskriminierung, schlechte Arbeitsbedingungen, marode Krankenhäuser, unterfinanzierte Schulen, Klimakrise, Niedriglöhne, unbezahlbare Lebensmittel und Mieten, Kapitalismus, soziale Ungleichheit und Missachtung der Menschenwürde sind verboten, obwohl sie real existieren.

Gerade deshalb müssen wir das Grundgesetz verteidigen und unermüdlich für die Menschenrechte eintreten. Dafür kämpfen wir als Linke.
Im Bundestag steht nur Die Linke uneingeschränkt zu den Menschen- und Grundrechten für alle. Für ein friedliches und demokratisches Europa gilt: Am 9. Juni das Kreuz bei der Linken machen.
#nurmitlinks