LINKE fordert Hochbahnsteig-Haltestelle „August-Bebel-Straße“

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Irritiert zeigt sich die LINKE von der Idee, die Haltestelle „August-Bebel-Straße“ der Linie 2 aufzugeben. „Schon heute ist der Abstand zwischen der aktuellen Haltestelle und der nächsten Haltestelle „Landgericht“ viel zu lang,“ so Bernd Vollmer, sachkundiger Bürger im Stadtentwicklungsausschuss, „In Zukunft verlängert sich die Distanz auf etwa 950 Meter.“ Für DIE LINKE ist die Aufgabe dieser Haltestelle absolut indiskutabel.

Die Linie 2 nach Sieker ist die am schwächsten ausgelastete Stadtbahnlinie auf diesem Abschnitt. In der Innenstand fast einen Kilometer ohne Halt zu durchfahren ist nicht tolerabel. Das passt nicht zu dem Beschluss des Mobilitätskonzeptes, den Anteil des öffentlichen Nahverkehrs deutlich zu erhöhen.

Bernd Vollmer kritisiert vor allem die Geschäftsführung von MoBiel: „Die Aufgabe als betrieblich vorteilhaft darzustellen, passt nicht zu moBiel als zukunftsorientierten Mobilitätsdienstleister.“ DIE LINKE erwartet von moBiel eine Lösung, wie und wo zwischen dem zukünftigen Hochbahnsteig Teutoburger Straße und der Haltestelle Landgericht eine behindertengerechte Lösung realisiert werden kann. Auch der Abstand auf der Linie 1 zwischen Haltestelle „Landgericht“ und „Adenauerplatz“ ist mit etwa 750 Metern für die Innenstand viel zu groß. Hier wird ein ganzer Bereich nicht von der Stadtbahn erschlossen.