Demo zum Internationalen Frauenkampftag!

Gemeinsam mit über 500 Demonstrant*innen haben wir für gleiche Rechte, Lohngleichheit und bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle demonstriert. Noch immer verdienen Frauen 18% im Durchschnitt weniger als Männer. Ohne starke Gewerkschaften und höhere Tarifbindung passiert nichts! Daher gilt: Organisiert Euch.

Gülcan Turan, von den DGB Frauen, forderte in ihrer Rede die Sozialversicherungspflicht ab dem 1. Euro: „Wir kritisieren aufs Schärfste den Plan der Bundesregierung, die Minijobgrenze von 450 Euro auf 520 Euro anzuheben. Das führt zu weiteren Abbau von regulären Arbeitsstellen und wird Frauen weiter in die Armut treiben“.

Desweiteren solidarisierten sich die Demonstrierenden mit den streikenden Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten.

Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg durch Putins Armee wurde verurteilt. Die Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine und der Antikriegsbewegung in Russland. Insbesondere Frauen sind von Kriegen und innerstaatlichen Konflikten betroffen.

Mitglieder der LINKEN sammelten auf der Kundgebung Unterschriften für die Volksinitiative Gesunde Krankenhäuser in NRW.