Initiativen, Bezahlbares Wohnen
Die Wohnungsfrage ist die große soziale Frage unserer Zeit. Gutes Wohnen für alle sollte in unserem reichen Land selbstverständlich sein. Doch in vielen Städten sind die Mieten explodiert. Die Einkommen sind dabei nicht in gleichem Maße gestiegen. Wohnen wird immer mehr zum Luxusgut und ist für viele Menschen kaum noch bezahlbar. Weiterlesen
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland ist angespannt, Besonders in Großstädten können sich viele Menschen die Mieten kaum noch leisten. Trotzdem hat die Zahl der Sozialwohnungen 2020 sogar abgenommen. DIE LINKE setzt sich für mehr bezahlbare Wohungen und für mehr Sozialwohnungen ein. Auf dem Foto ist eine Aktion in Bielefeld zu sehen. Weiterlesen
Die Junge Linke hat den Tag der offenen Tür zur Besichtigung der Rochdale Kaserne mit einer kreativen Protestaktion begleitet. Sie fordert kommunalen Wohnungsbau auf dem Gelände. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BimA) soll zügig die Rochdale Kaserne an die Stadt übergeben, damit dort der dringend benötigte Wohnraum für die Bielefelder… Weiterlesen
Mit dem Mietendeckel hat Berlin als erstes Bundesland ein Werkzeug entwickelt, dass dem Mietenwahnsinn wirklich ein Ende bereiten kann. Dass die CDU jetzt mit ihrer Normenkontrollklage versucht, das zu verhindern, ist leider kaum verwunderlich. Robin Epskamp, JUNGE LINKE Bielefeld dazu: Weiterlesen
Die rasant steigenden Mieten in Bielefeld zeigten, dass energisch gehandelt werden muss. Das Land NRW müsse nach dem Vorbild Berlins einen Mietendeckel auf den Weg bringen, fordert der Kreisverband der Partei DIE LINKE. Weiterlesen
Die Partei DIE LINKE hat mit großem Erfolg beim Ostermarsch mit der Sammlung von Unterschriften für die Rückgabe der britischen Kasernenflächen begonnen. Wie Sprecher Florian Straetmanns erklärte, richtet sich die Petition an Finanzminister Scholz (SPD), der die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) anweisen soll die Flächen kostenlos an die… Weiterlesen
Leerstand von Wohnungen beenden! Während dringend Wohnungen benötigt werden, stehen zurzeit in Bielefeld – Sieker an der Sperberstraße 4 Doppelhaushälften und 44 Einfamilien-Reihenhäuser seit über 2 Jahren leer. Weiterlesen
Redebeitrag von Peter Ridder / DIE LINKE zur Zwischennutzung der Häuser an der Kölner Straße zur Ratssitzung am 8.11.18, der mit Mehrheit angenommen wurde. Weiterlesen
Bezahlbare Miete statt fetter Rendite
Am 14. September hat DIE LINKE eine bundesweite Mietenkampagne für "bezahlbare Miete statt fetter Rendite" gestartet. In vielen Städten explodieren die Mieten. Für viele Menschen ist Wohnen nicht mehr bezahlbar. Wer kein hohes Einkommen hat, zieht bei der Wohnungssuche den Kürzeren oder wird gezwungen, sein Zuhause zu verlassen. Bundesweit fehlen fünf Millionen Sozialwohnungen. Die Obdachlosigkeit steigt...
In vielen Städten explodieren die Mieten. Für viele Menschen ist Wohnen nicht mehr bezahlbar. Wer kein hohes Einkommen hat, zieht bei der Wohnungssuche den Kürzeren oder wird gezwungen, sein Zuhause zu verlassen. Bundesweit fehlen fünf Millionen Sozialwohnungen. Die Obdachlosigkeit steigt. Während die Mehrheit einen immer größeren Teil ihres Einkommens für die Miete ausgeben muss, wird die Rendite der Immobilienkonzerne immer fetter.
Die Miet-Haie setzten ihre Profitinteressen schamlos durch: automatische Mieterhöhungen, nie zu erreichende Hausverwaltungen, falsche Betriebskostenabrechnungen oder Eigenbedarfskündigungen mit anschließender Vermarktung in exorbitanter Höhe sind nur einige der Tricks der Konzerne. Aber immer mehr Menschen organisieren sich in Miet-Initiativen oder "Recht auf Stadt" Bündnissen und fordern einen Stopp des Mietenwahnsinns. DIE LINKE vertritt die Interessen der Mieterinnen und Mietern und ist mit vielen Aktiven vor Ort vernetzt. Am 14. September starten wir eine bundesweite Mietenkampagne. Unter dem Motto "Bezahlbare Miete statt fetter Rendite" sagen wir Miet-Haien, wie "Deutsche Wohnen" und VONOVIA den Kampf an. Wir richten uns gegen die verfehlte Mieten- und Wohnungspolitik der Bundesregierung mit dem Ziel bundesweit die Kräfte für bezahlbares Wohnen zu bündeln. Die Zeit der Zurückhaltung ist vorbei - wir fordern:
- Jedes Jahr 250 000 Sozialwohnungen mehr!
- Runter mit den Mieten! Mietwucher verbieten.
- Keine Spekulation mit Wohnraum! Immobilienkonzerne in die öffentliche Hand
- Wie wir wohnen wollen: öffentlich, genossenschaftlich und gemeinnützig